13 Oktober 2010

Düsseldorf at night

Nach einem gutem Essen mit Freunden im Mongos im Düsseldorfer Medienhafen und "Resident Evil: Afterlife 3D" im Anschluß (wie alle "Resident Evil"-Filme bisher ist auch der Vierte zeitweise unrealistisch und schwächelt ein wenig in der zweiten Hälfte, nichtsdestotrotz ist er aber absolut sehenswert, die 3D-Umsetzung ist sehr gelungen - und nach "Avatar" der erste Film mit der gleichen hochwertigen Technik - und räumlich, die Atmosphäre ist mal düster und melancholisch, dann wieder spannungsgeladen und reißt echt mit. Und Milla ist wieder in Topform ;-) ) konnte ich dem Ruf des Betts noch widerstehen und bin mit Kamera und Stativ bepackt in die Düsseldorfer Nacht. Meine erste Station war der Medienhafen an sich, der sich immer für ein paar gute Aufnahmen vom Fernsehturm und dem Hafen anbietet. Hier hat sich in den letzten Jahren dauernd etwas verändert -  "Monkey's Island" musste schließen und an seiner Stelle ragt jetzt ein Hotel empor (die letzten Spuren gibt's noch bei Google Maps), das "Cubana" gibt's leider auch nicht mehr - nur die großartige Aussicht auf den Turm ist geblieben.


Meine nächste Station war das Ständehaus (mit einer wirklich guten Kunstausstellung), einem der ruhigeren Fleckchen in der Innenstadt. Leider ist der davorgelegene Weiher inzwischen ziemlich vermüllt, aber alternative Motive findet man immer, beispielsweise ein Rudel Stadthasen. Die größte Handschußwaffe der Welt hab ich dann auch noch abbekommen.

Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, ging es noch einmal per pedes Richtung Rhein zurück, diesmal auf die Rheinkniebrücke. Es wurde zwischenzeitlich so kalt, das die Kameraoptik nicht mehr so gut fokussierte, aber trotzdem wollte ich noch ein paar Lighttrails mit nach Hause nehmen, also hieß es "Zähne zusammenbeißen!" und auf den entscheidenden Moment warten. Unglaublich, aber nach Mitternacht ist selbst in Düsseldorf so gut wie nichts mehr los und so sind nur ein paar halbwegs brauchbare Aufnahmen entstanden:



Der eine oder andere hat leider schon einmal drunter leiden müssen: mein Orientierungssinn ist gelegentlich nicht so zuverlässig wie ein Kompass, daher hatte ich vorgesorgt und mir den "Parkdroid" installiert. Kurz beim Parken eine Markierung gesetzt und schon konnte ich mich auf dem Rückweg bequem zum Auto navigieren lassen. Funktioniert prima! Wie konnte ich nur so lange ohne ein Android überleben? Nach 2 Stunden draußen war ich aber froh, Handy und Kamera gegen Decke und Kissen zu tauschen.
So long, read you next time!

2 Kommentare:

annajuliana hat gesagt…

schick schicke Bilder :)

Sascha hat gesagt…

Merci beaucoup mademoiselle! Kann ich aber nur zurückgeben ;-)